Science Fiction Die Welt von Übermorgen Die Frage ist, welcher Fortschritt, welche Technologie, sich am schnellsten entwickelt und so den Sprung von Science Fiction zur Realtität schafft.
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Spekulative Technik Wer hätte 1916 gedacht, dass wir 100 Jahre später eine Brille aufsetzen und uns in einer Computergenerierten Welt bewegen. Einzig zum Zweck der Entspannung. Entspannung? Oder vielleicht eher zur Befriedigung des Sensationsgefühls? Wie auch immer, der technische Fortschritt, den die Menschheit in den letzten 100 Jahren erlebt hat, ist gewaltig. Insbesondere, wenn man ihn mit der Entwicklung im Zeitraum von 1416 bis 1916 vergleicht. Fast könnte man sagen Wissenschaft und Technik entwickeln sich exponentiell.
Die Frage ist, ob die menschliche Mentalität, insbesondere Moral und Ethik, in der Lage sind, der technologischen Entwicklung adäquat zu folgen. Und wenn, wie sich dies auf die Nutzung verfügbarer Technik auswirkt. Nehmen wir die Informationstechnologie und wagen einen Ausblick in die nähere Zukunft. In einigen Jahren wird der Mensch den Mars erreichen. Es wird ein mediales Ereignis erster Kategorie. Doch wie wird es in Szene gesetzt werden? Betreffs der Qualität sicherlich in 4K oder höher. Aber auch in 3D? Werden wir auf einen flachen Bildschirm blicken, oder auf ein Kubusförmiges Gerät, das Bilder in Form von Holografien darstellt?
Wenn ich jetzt spekulieren soll, würde ich sagen, dass nicht wenige eine Brille, die nicht viel größer sein wird als eine heutige Skibrille, aufsetzen werden und die Landung
genießen werden. Doch wie soll man abschätzen, wie eine Technik in einigen hundert Jahren aussehen wird? Und wird alles, was möglich ist, im täglichen Leben auch genutzt werden? In Star Age wird die Form der Nutzung der alltäglichen Technik von der Einstellung der Menschen geprägt. Der eine mag ein Kommunikationsgerät am Handgelenk, der andere einen zerebral implantierten Chip. Die Grenzen zwischen Modern und Retro werden nicht klar definiert sein können. Und streng, oder besser gesagt, leicht genommen, ist dies auch nicht von Bedeutung. Jedenfalls nicht, wenn Retro nicht gleichzusetzen ist mit weniger Fortschrittlich.
Stellen wir uns für einen Moment vor, es käme ein neues Smartphone auf den Markt mit innovativer Technik, bis hin zu holografischer Bilddarstellung, das aber im Design einem Gameboy der 80er Jahre gleicht. Würden wir es mögen? Ist Technik nur modern, wenn sie modern aussieht? Es ist eine Frage der Vorstellung. Der Art, wie unser Gehirn etwas interpretiert.
Es kommt gewissermaßen zur Mustererkennung mit Bedeutungszuweisung. Wir sehen ein Smartphone und stufen es, anhand der optischen Informationen, in eine erste Bedeutungsskala. Dies geschieht unbewusst und kann allgemein auch als “persönlicher Geschmack” definiert werden. Zumindest was das emotionale “Like” betrifft. Zurück zur Technik des 24. Jahrhunderts. Die Informationstechnik wird sehr weit entwickelt sein. Quantencomputer, die nicht mehr digital sondern trigital operieren, werden Standard sein. Computer werden kognitive Fähigkeiten haben, die denen eines Menschen entsprechen. Skeptisch bin ich bezüglich der Frage der Kreativität. Kann ein Computer eine spektakuläre neue kosmologische Theorie zustande bringen? Könnte er etwas “Unvorstellbares” ersinnen? Und letztlich wird es kaum einen Computer geben, der über echte Emotionen verfügt. Intelligent ja, aber weder gut noch bösartig. Es wäre interessant darüber nachzudenken, ob ein Computer diesbezüglich in ein Entscheidungsdilemma kommen kann.
So sehr man auch über zukünftige Alltagstechnik spekulieren kann, im Bereich interstellarer Antriebe und Kommunikation stehen wir vor einer schwarzen Wand, auf die wir Blitze aus Ideen werfen, die von der Wand unerbittlich abprallen. Warum kann nichts schneller sein, als 299.799,49 km/s? Und warum können nur Teilchen ohne Masse diese Geschwindigkeit überhaupt erreichen? Der aktuellen Theorie zu Folge, ist das Universum ausgefüllt von einem Skalarfeld (Higgsfeld), wobei eine Interaktion mit diesem Feld bei den meisten Elementarteilchen Masse generiert. Gleichzeitig entsteht bei Bewegungen von Elementarteilchen in diesem Feld (also überall im Universum) eine Masseänderung. Je schneller sich das Teilchen bewegt, desto größer wird dessen Masse. (Ausgenommen Photonen, Neutrionos, oder ähnliches.) Bei Annäherung an die Lichtgeschwindigkeit wird die Sache kompliziert. Denn die Masse steigt exponentiell. Nehmen wir als Beispiel einen Fahrradfahrer. Fährt er langsam, ist die Strecke flach. Doch je schneller er fährt, desto größer wird die Steigung. Bis sie, sagen wir bei ca. 50 km/h, senkrecht ist. Ich persönlich kenne keinen Fahrradfahrer, der eine senkrechte Wand hochfährt. Bezogen aufs Higgsfeld bedeutet dies, dass es im Bereich relativistischer Geschwindigkeit eine Art unüberwindbare Mauer darstellt. Anders ausgedrückt, wenn etwas schneller sein will als das Licht, dann muß es sich außerhalb des Higgsfelds bewegen. Geht das? Ist das denkbar? Vorsichtig ausgedrückt, nicht mit unseren derzeitigen Mitteln, Theorien, Wissen und Ideen. Die Ideen bezüglich Interstellarer Antriebe, wobei hier Überlichtgeschwindigkeit gemeint ist, stoßen auf ziemlich drastische physikalische Barrieren.
Raumverzerrung (Warp), Wurmlochtechnologie, Hyperraumsprünge (Transition), nichts davon basiert auch nur annähernd auf bestehendem physikalischen Wissen. Sicher, es gibt Theorien hierzu, nur bewiesen sind die keineswegs. Bestenfalls mathematisch. Ich will es mal so sagen. Wenn ich einen Apfel mit zwei Äpfeln multipliziere, dann habe ich 3 Äpfel, aber immer noch keinen, in den ich reinbeißen kann. Ein mathematischer Beweis, bedeutet nicht, dass die entsprechende Theorie auch physikalisch und insbesondere technisch verwirklicht werden kann. Der Warpantrieb ist mathematisch so gut wie bewiesen. Physikalisch benötigt er negative Energie. Wo man die herkriegt, dazu gibt es noch nicht einmal eine Theorie.
Übrigens trifft dies auch auf Wurmlöcher zu. Gibt es also keine Möglichkeit zum überlichtschnellen reisen? Ist Überlichtgeschwindigkeit wirklich unmöglich? Das ist eine Frage, über die selbst Albert Einstein schwer ins grübeln kam, angesichts der Quantenverschränkung. Denn der Informationsaustausch zwischen zweier verschränkten Elementarteilchen geschieht mit Überlichtgeschwindigkeit. Denn der Informationsaustausch zwischen verschränkten Elementar- teilchen geschieht jenseits der Lichtgeschwindigkeit Es gibt sie also, wenn auch nur in diesem eher als exotisch zu betrachtenden Bereich. Nun, wir wissen, dass es sie gibt und wie wir sie erzeugen, aber haben keine Ahnung wie sie funktioniert. Gleichzeitig ist sie aber eine Art Mobile, eins, dass die Gedanken, die Vorstellungskraft bewegt. Denn, wenn die Überlichtgeschwindigkeit in diesem Bereich funktioniert, könnte sie dann auch in anderen Bereichen nutzbar sein? Gar für baryonische Materie? Für Raumschiffe? Für uns? Es ist diese Lücke im Standardmodell der Kosmologie, die Türen öffnet für Science Fiction. Kein derzeit existierendes kosmologisches Modell, kann die Physik des Universums wirklich befriedigend erklären. (siehe: Artikel Big Bang ) Vielleicht grenzen sich die verschiedenen Theorien zu sehr voneinander ab. Vielleicht gibt es Aspkete der einen Theorie, die in der anderen Theorie nutzbar wären, vielleicht sogar in Wahrheit physikalischen Bestand haben. Bei allem was wir Wissen, in Wahrheit kratzen wir erst an der Oberfläche unter der, tief im subatomaren Bereich, die Wahrheit verborgen liegt. Nicht nur zweckdienlich, sondern vielleicht auch ein wenig aus intuitiver Annahme, wurde der Kosmos von Star Age, unter Berücksichtigung von Elementen der Schleifen Quantengravitation, entwickelt. Demzufolge besteht der Raum nicht aus Nichts, sondern aus in sich zurückkehrende Energieschleifen (Möbius-Bändern), in einer Größenordnung auf Planckebene. Zu winzig, um von uns in irgendeiner Form wahrgenommen werden zu können. Nennen wir diese Energieschleifen Raumquanten. Sie wären somit die kleinsten Bausteine des Raums und des Universums an sich. Und da sie nicht im baryonischen Sinne festmateriell sind, kann baryonische Materie über sie hinweg und durch sie hindurchgleiten und dennoch in Wechselwirkung stehen. Und wo Wechselwirkung möglich ist, ist der Raum offen für kreative Ideen des unwirklich Wirklichen…..
Jedes Wunder, jede Magie, basiert auf einem “gewusst wie”….. J.P. Rohlin © 07.2017
Wo beginnt das Unmögliche?
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Das phantastischste am Universum ist, das es da ist.
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