Science
Fiction
Die
Welt
von
Übermorgen
Die
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welcher
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welche
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sich
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Antriebstechnologie
Sublichttriebwerke: Gravomechanischer Linearantrieb (GLD)
Der
Gravomechanische
Linearantrieb
(GLD),
umgangssprachlich
als
Impulsantrieb
bezeichnet,
nutzt
Effekte
der
Quantengravitation.
Über
ein
Anregungsfeld
wird
die
Matrix
des
Raums
angeregt,
das
Schiff zu bewegen.
Da
der
Antrieb
primär
über
Anziehungskräfte
wirkt,
entstehen
keine
Beschleunigungskräfte.
Die
Leistung
des
Antriebs
wird
beeinflusst
durch
Gravitationsfelder.
Im
interstellaren
Raum
ist
sie
geringer
als
innerhalb
von
Sonnensystemen.
Leistungsdaten:
Einsatzbereich
Entwickelt
Beschleunigung
V-Max
Raumschiffe ab ca. 300 Tonnen
2338
20 - 110 km/s
2
30.000 km/s theoretisch bis 99,9% c
Sublichttriebwerke: Magnetfeldantrieb (MFD)
Magnetfeldantriebe
nutzen
stellare
und
planetare
Magnetfelder
zur
Interaktion
mit
den
Magnetfeldern
des
Antriebs.
Die
Leistung
des
Antriebs
ist
dementsprechend
abhängig
von
der
Stärke
der,
im
jeweiligen Raumbereich, vorhandenen Magnetfeldlinien.
In
direkter
Nähe
zu
Planeten
oder
Sternen
ist
der
Antrieb
am
leistungsfähigsten,
während
die
Leistung
im
interstellaren
Leerraum
nur noch minimal ist.
Leistungsdaten:
Einsatzbereich
Entwickelt
Beschleunigung
V-Max
(abhängig von den umgebenden Magnetfeldlinien.)
Raumschiffe ab ca. 100Tonnen
2123
< 0,01 (interstellarer Leeraum)
>500 m/s
2
(innerhalb des Magnetfelds eines Sterns)
bis ca. 500 km/s
Sublichttriebwerke: Magnet-Plasma-Propulsionsantrieb
(MPD)
Mittels
Fusionsreaktor
erzeugtes
Plasma
wird
magnetisch
beschleunigt und wirkt als Propulsionsmasse.
Der
Antrieb
wirkt
nach
dem
Rückstoßprinzip
und
erzeugt
Beschleunigungskräfte.
Da
Feldtriebwerke
im
Bereich
von
Raumstationen
oder
sensiblen
technischen
Einrichtungen
nicht
verwendet
werden
dürfen,
dient
der
MPD Antrieb in entsprechenden Situationen als Manövriertriebwerk.
Propulsionsantriebe
ermöglichen,
im
Gegensatz
zum
GLD
und
MFD,
keine parabolischen Flugbahnen außerhalb von Atmosphären.
Leistungsdaten:
Einsatzbereich
Entwickelt
Beschleunigung
V-Max
Raumschiffe und Shuttles
2047
122,6 m/s
2
(12,5 G)
15.000 km/s
Sublichttriebwerke: Space quantum induced transition effect
(SQITE)
Der Antrieb simuliert den Effekt, der Photonen lichtschnell sein lässt.
Dabei
entsteht
keine
wirkliche
Beschleunigung,
sondern
vielmehr
eine
Art
Transition.
Anzahl
und
Länge
der
Transitionen
pro
Sekunde
entsprechen der Lichtgeschwindigkeit.
Während
der
Transitionsphase
(Transit)
wird
die
Relativzeit
auf
Null
reduziert, während die externe Zeitspanne 1 Sekunde beträgt.
Da
eine
erneute
Transition
0,01
Sekunden
nach
Ende
einer
Transitionsphase
reinitialisiert
wird,
entspricht
die
für
die
Besatzung
"erlebte" Geschwindigkeit der 100fachen Lichtgeschwindigkeit.
Leistungsdaten:
Einsatzbereich
Entwickelt
Beschleunigung
V-Max pro Transit
V-Max pro Etappe
Raumschiffe
2095
Aufgrund des Transitionseffekts entsteht unmittelbar
Lichtgeschwindigkeit.
299792,45 km/s
299777,51 km/s (99,995 % Lg)
Überlichttriebwerke: Interspace Drive (ISD)
Der
Interspaceantrieb
ist
eine
Weiterentwicklung
des
SQITE-Antriebs
und zählt somit zur Kategorie der Transitionsantriebe.
Prinzipiell
besteht
keine
Gefahr
von
Kollisionen,
wie
bei
Sublichtantrieben.
Was
aber
die
Materialisation
innerhalb
eines
Objekts nicht ausschließt!
Starke
Massekonzentrationen
können
Fluktuationen
des
Antriebs,
bis
hin zum Kollaps verursachen.
Transitionsantriebe
implizieren
keine
Masseträgheit.
Die
Bewegung
entspricht
einer
Versetzung,
weshalb
keine
Beschleunigungseffekte,
Fliehkräfte oder Trägheitswirkungen entstehen.
Richtungsänderungen
von
1
bis
180
Grad
sind
möglich
durch
partielle
Feldstärkenvarianz
des
Antriebs.
Sie
folgen
spontan
dem
angegebenen
Richtungswinkel.
Dabei
gilt,
je
größer
die
Richtungsänderung, desto höher der Zeitbedarf.
Prinzipiell
sind
auch
parabolische
Richtungsänderungen
möglich.
Hierbei
erfolgt
die
Richtungsänderung
jedoch
nicht
homogen,
sondern,
entsprechend
der
Anzahl
einzelner
Richtungsgradänderungen, jeweils abrupt.
Bei
einer
entsprechend
hohen
graduellen
Auflösung
kann
der
Eindruck
einer
homogenen
parabolischen
Flugbahn
entstehen.
Allerdings ist diese vom “Normalraum” aus nicht sichtbar.
Der
Übergang
in
den
Interspace
kann
bei
jeder
Fluglage
erfolgen.
Unabhängig
davon,
ob
das
Schiff
sich
im
hohen
Sublichtbereich
bewegt oder sich im relativen Stillstand befindet.
Jede
Transitionsinitiierung
generiert
einen
überlichtschnellen,
jedoch
instabilen hyperenergetischen Impuls von geringer Reichweite.
Sinkt
der
Energiegehalt
des
Impulses
unter
einen
kritischen
Wert,
manifestiert
sich
die
Energie
und
erzeugt
eine
temporäre
gravitative
Wirkung in Art einer kurzfristig messbaren Kompressionswelle.
Am
03.02.2252
fand
der
erste
Test
eines
Interspaceantriebes
statt.
Der
nur
eine
Minute
dauernde,
unbemannte
Testflug
brachte
das
Raumschiff
auf
12fache
Lichtgeschwindigkeit.
Es
folgten
mehrere
ausgiebige
Tests,
die
jedoch
innerhalb
der
Sonnensystemgrenze
blieben.
Erst
im
Mai
2257
erfolgte
ein
interstellarer
Testflug
nach
Alpha
Centauri, mit berechneten 31 Tagen Flugdauer, bei Faktor 2,5.
Die
Verwendung
des
Interspace
Antriebes
bei
Kampfeinsätzen
ist
kritisch,
da
während
des
Fluges
keine
Schutzschirme
aktiviert
werden
können
und
nach
Übertritt
in
den
Normalraum
bis
zu
10
Sekunden
für
die
Wiederherstellung
der
maximalen
Leistung
der
Schutzschirme benötigt werden.
Leistungsdaten:
Einsatzbereich
Entwickelt
Beschleunigung
V-Max
Raumschiffe ab ca. 800 Tonnen
2252
Aufgrund des Transitionseffekts gibt es keine relevanten
Beschleunigungszeiten.
>100.000fache Lichtgeschwindigkeit
Faktor 1,1
Faktor 2,1
Faktor 3,1
Faktor 3,5
Faktor 4,1
Faktor 4,8
Faktor 4,95
Faktor 5
Faktor 5,2
Faktor 6
1 fache Lg
10 fache Lg
100 fache Lg
500 fache Lg
1.000 fache Lg
8.000 fache Lg
9.500 fache Lg
10.000 fache Lg
20.000 fache Lg
100.000 fache Lg
Faktor
Geschwindigkeit
Gravitation
Schwerkraftgeneratoren
erzeugen
eine
lineare
Schwerkraftwirkung
auf
begrenzter
Fläche.
Die
maximale
Leistung
von
Aggregaten
auf
Raumschiffen liegt bei 2,5 Gravo.
Die
Möglichkeit,
in
geringem
Umfang,
eine
Art
künstliche
Schwerkraft
zu
erzeugen,
wurde
2058
experimentell
nachgewiesen.
Aber
erst
2152
konnte
ein
Schwerkraftgenerator
zur
Erzeugung
einer
Gravitationswirkung
von
bis
zu
0,4
Gravo
konstruiert
werden.
Im
Gegensatz
zu
natürlicher
Gravitation
wird
keine
Raumkrümmung
erzeugt,
sondern
eine
Art
Traktorstrahleffekt,
der
auf
jede
Form
von
baryonischer Materie mit einer Masse, größer als Null, wirkt.
Schwerkraftgeneratoren
haben
den
höchsten
Energiebedarf
aller
umweltgenerierenden Anlagen eines Raumschiffes.
Da
ein
Schwerkraftgenerator
ein
flächenbezogenes
Gravitationsfeld
erzeugt,
müssen
mehrere
Generatoren
parallel
angeordnet
werden,
um
ein
Gebiet
der
gewünschten
Fläche
abzudecken.
Aus
diesem
Grund
ist
das
jeweils
unterste
Deck
eines
Raumschiffes
für
die
Schwerkraftgeneratoren vorgesehen.
In
Bereichen,
die
sich
außerhalb
des
Grundrisses
dieses
Decks
befinden,
herrscht
Schwerelosigkeit,
soweit
hier
keine
weiteren
Generatoren installiert sind.
Ein
Ausfall
der
Schwerkraftgeneratoren
hat
keinen
Einfluss
auf
die
Flugleistungen
des
Schiffes
oder
die
Effektivität
im
Gefecht.
Tatsächlich
steht
bei
einer
Deaktivierung
der
Generatoren
mehr
Energie
für
taktische
Operationen
oder
maximale
Triebwerksleistung
zur Verfügung.
Traktorstrahl
Traktorstrahlen
basieren
auf
dem
Prinzip
der
Schwerkraftgeneratoren,
können
zur
Leistungssteigerung
jedoch
stark gebündelt werden. Die Reichweite beträgt wenige Kilometer.
Leistungsdaten:
Typische
Traktorstrahlgeneratoren
erzeugen
Anziehungskräfte
von
bis
zu
5
Gravo
pro
Quadratmeter,
bei
einer
optimalen
Wirkfläche
von
50
Quadratmetern.
Gemessen
wird
dieser
Wert
in
1
Kilometer
Distanz zum Projektor.
Faktor 1,1 = Faktor 1 ist identisch mit Faktor 1,1
Faktor 1,2 = Faktor 1,2
Antriebe
Der mächtigste Antrieb, des Menschen, ist die Vorstellungskraft.
Wo
wären
wir,
ohne
die
Kraft
der
Vorstellung,
die
uns
Ideen
haben
lässt
und
uns
von
gedachten
Möglichkeiten
zu
wissenschaftlichen
Erkenntnissen führt.
Die
Kraft
der
Vorstellung
(wir
können
sie
auch
Kreativität
nennen)
hat
den
Menschen
zur
dominierenden
Spezies
seines
Planeten
gemacht.
Sie
hat
das
Rad
erfunden,
die
Nutzung
der
Windkraft
(Segeln),
die
Dampfkraft und chemisch betriebene Motoren aller Art.
Nun
ist
der
Mensch
auf
dem
Weg,
elektrische
Antriebe
zu
nutzen.
Angefangen von Atomkraft hin zu primär magnetischen Antrieben.
Noch
in
diesem
Jahrhundert
werden
Fusionstriebwerke
möglich
werden.
Und
niemandem
sei
geraten,
darüber
zu
spekulieren,
was
der
Mensch in 300 Jahren haben wird.
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