Science Fiction Die Welt von Übermorgen Die Frage ist, welcher Fortschritt, welche Technologie, sich am schnellsten entwickelt und so den Sprung von Science Fiction zur Realtität schafft.
Datenschutzerklärung: Bei starage.org handelt es sich um ein rein informatives Online Angebot ohne kommerzielle Funktionen. Alle hier veröffentlichten Publikationen enthalten persönliche Meinungen des Autors. In Fällen, in denen externe Informationen eingebunden werden, werden entsprechende Quellenangaben hinzugefügt. Links zu anderen Internetangeboten oder automatische Weiterleitungen sind nicht implementiert.
Bewusstsein
Kann man sich selbst in objektiver Weise erforschen?
© 2025 Was ist das Bewusstsein? Wie oft ist man sich selbst bewusst, wenn man bei Bewusstsein ist? Klingt die Frage vielleicht etwas seltsam? Das menschliche Sehzentrum kann Bilder zu Bewegungsabfolgen zusammenfassen. Die Frequenz der Bildgenerierung liegt bei etwa 20 Bildern pro Sekunde. Bei mehr Bildern pro Sekunde wird nicht mehr das einzelne Bild gesehen, sondern eine ununterbrochene Abfolge von Bewegungen, mithin als Film bekannt. Schnelle Bewegungen, wie ein Winken mit der Hand, erscheint eher verwaschen als scharf, mitunter sogar so, dass die Hand mehrfach zu existieren scheint. Das Sehvermögen unterliegt demnach einem zeitlich begrenzten Auflösungsvermögen. Und der Grund hierfür ist die begrenzte Leistungsfähigkeit des Sehzentrums (Okzipitallappen). Was ist ein Gegenwartsmoment? Salopp gesagt, der zeitliche Moment, den man bewusst erlebt. Aber wie lange dauert er? Eine Sekunde? Weniger? Wie viel weniger? Eine Tausendstel Sekunde ist für das menschliche Gehirn nicht mehr wahrnehmbar. Und deshalb würde es dem Bewusstsein auch nicht auffallen, wenn es nicht permanent aktiv wäre, sondern ebenfalls einer Taktfrequenz unterliegen würde, die zwischen aktiv und nicht aktiv, wechselt. Denn wenn das „nicht aktiv“ außerhalb der Wahrnehmung liegt, entsteht das Gefühl eines dauerhaft „aktiv“. Ein - Aus, Aktiv - Nichtaktiv, Bewusst - Nichtbewusst. Gibt es irgendetwas, das keiner Taktfrequenz unterliegt? Wenn ich so darüber nachdenke, wäre die Gravitation ein Kandidat hierfür. Kommen wir jetzt mal zu einer spannenden Frage: Wieso ist sich das Bewusstsein, während des Schlafs, seiner selbst nicht bewusst? Und stimmt das überhaupt? Was ist mit Träumen? Wenn man den Traum bewusst erlebt, und auch merkt, dass man durch den Traum (Alptraum) schließlich wach wird, berdeutet dies doch, dass man im Schlaf durchaus bei Bewusstsein sein kann. Nun gibt es wissenschaftliche Theorien, die das Bewusstsein mit dem Gedächtnis in der Weise verknüpfen, dass die Aktiv des Gedächtnis über den Wachzustand des Bewusstseins entscheidet. Wäre dies richtig, könnte es bedeuten, dass Babys die offensichtlich bei Bewusstsein sind, dies selbst nicht wahrnehmen können. Sich also sprichwörtlich „nicht daran erinnern bei Bewusstsein gewesen zu sein“. Sie wären damit bei Bewusstsein ohne es zu wissen. Und erst bei ausreichender Ausbildung (Funktionalität) des Gehirns würde der Zustand erreicht, bei dem man bewusst erlebt, dass man bei Bewusstsein ist. Bei all diesen (obigen) Überlegungen können wir eins als ein derzeit gesichertes Wissen vermerken: „Wir wissen nicht was das Bewusstsein ist und wie es entsteht.“ Allein aus diesem Grund können wir alle Spekulationen über den Transfer eines Bewusstseins in einen Computer vergessen. Denn wie, bitte, soll man etwas transferieren, von dem man nicht weiß, welche Struktur oder Substanz es hat. Kommen wir nun zu einer existentiellen Frage: „Ist das Bewusstsein in körperloser Weise existenzfähig?“ Glaubt man einigen, ziemlich beeindruckenden , Nahtoderfahrungen, ist dies definitiv der Fall. Leider haben alle Nahtoderfahrungen eins gemeinsam. Den Umstand nämlich, dass der betreffende Körper nicht Tod blieb. Das also ein noch funktkionsfähiges Gehirn, während der Nahtoderfahrung, zur Verfügung stand. Und dies macht die Nahtoderfahrung eher zum Ereignis einer außerkörperlichen Wahrnehmung, als zu etwas, was auf ein spekulatives Jenseits hindeutet. ‘‘Wenn man bei Vorstellungen, die allgemein gefallen finden, zu sehr auf „Ungereimtheiten“ hinweist, kann man sich damit schnell und ziemlich nachhaltig „unbeliebt“ machen. Fakt ist: Wir wissen nicht, ob das Bewusstsein die Essenz der eigenen Existenz ist, oder lediglich eine Art Projektion des Gehirns. Wir wissen nicht, ob eine körperlose Existenz möglich ist. Obwohl es dafür ebenso Hinweise gibt, wie für das Thema Wiedergeburt. Wir wissen nicht, ob es eine jenseitige, in Form reiner geistigen (energetisch/informelle?) , Ebene der Existenz gibt. ‘‘Je bewusster man lebt, desto mehr lebt man, statt einfach nur zu existieren.
DSGVO relevante Cookies sind nicht implementiert.
Das phantastischste am Universum ist, das es da ist.
Bewusstsein