Science
Fiction
Die
Welt
von
Übermorgen
Die
Frage
ist,
welcher
Fortschritt,
welche
Technologie,
sich
am
schnellsten
entwickelt
und
so
den Sprung von Science Fiction zur Realtität schafft.
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Mobilität der Zukunft
Die blödeste Art der
Diskriminierung ist,
wenn man sich selbst
zu wenig ist.
© 2019
Bei
Verbrennungsmotoren
von
CO
2
zu
sprechen,
wird
der
Sache
leider
nicht
gerecht.
Stickoxide,
Ruß,
wenn
man
alles
zusammenzählt,
was
aus
einem
Auspuff
rauskommt,
ist
nicht
das,
was
man
in
der
Lunge
haben
will.
Der
Begriff
Smog
trifft
es
da
schon
eher.
Und
das
wird
ein
zunehmendes
Problem
für
Städte.
Warme
Luft
kann
mehr
Luftfeuchtigkeit
enthalten,
was
die
Luft
schwerer
macht.
Schwere
Luft
steigt
nicht
so
leicht
auf,
wie
leichte.
Was
bedeutet,
dass
es
dazu
führen
kann,
dass
abgashaltige
Luft
in
den
Straßenschluchten
der
Städte
länger
als üblich verbleibt.
Ganz
übel
wird
dies
bei
Inversionswetterlagen,
wenn
sich
also
über
der
Stadtluft
eine
noch
wärmere
Luftschicht
befindet.
Im
Extremfall
sorgt
der
dadurch
entstehende
Abgassmog
für
nebelartige
Sichtweiten
von
unter
50
Metern
und
spezifisch
unangenehmen Geruch.
Den
geplanten
Umstieg
auf
Elektroautos
kann
man
mit
allen
möglichen
Argumenten
kritisieren.
Allen
voran
das
Thema,
wo
denn
der
CO
2
-Neutral
produzierte
Strom
herkommen
soll.
Aber
egal,
welches
Argument
man
auch
bringt,
eine
Lösung,
zur
Verhinderung
einer
abgasverschmutzten
Luft,
führt
nur
über
einen vollständigen Verzicht der Verbrennertechnologie.
Und
ehrlich
gesagt
sollte
es
uns
ein
emotionales
Ziel
sein,
von
einer
abgasproduzierenden
Technik
wegzukommen.
Immerhin
befinden
wir
uns
im
21.
Jahrhundert.
Wir
leben
in
einer
digitalen
Hochtechnologie.
Wir
peilen
den
Mars
als
Kolonialplaneten
an.
Und
dann
setzen
wir,
in
unserem
Alltagsleben,
auf
Dampfmaschinen?
Eine
Technik,
die
300
Jahre
alt ist!
Gut,
in
einem
Verbrennermotor
wird
nicht
direkt
Dampf
erzeugt.
Aber
der
durch
die
Explosion
eines
Benzin-Luft-
Gemisches
entstehende
Gasdruck
wirkt
auch
nicht
anders
als
Wasserdampf.
Sinnigerweise
sind
selbst
unsere
Atomkraftwerke
im
Prinzip
Dampfmaschinen.
Die
Hitze,
die
durch
die
Kernspaltung
entsteht,
wird
zur
Verdampfung
von
Wasser
benutzt.
Und
dieser
Dampf
treibt
die
Turbinen/Generatoren
an,
die
Strom
erzeugen.
Und
wo
wir
bei
Turbinen
sind.
Die
Triebwerke
von
Flugzeugen
erzeugen
nichts
anderes
als
Gas,
das
unter
hohem
Druck
eine
Düse verlässt und damit Rückstoß erzeugt.
Mehr
als
300
Jahre
hat
der
Mensch
darauf
gesetzt,
dass
er
Gasdruck
dafür
verwenden
kann,
Dinge
zu
bewegen.
Es
wäre
an
der
Zeit,
sich
nach
etwas
Neuem,
etwas
Fortschrittlicherem,
umzusehen.
Es
sei
denn,
man
ist
allzu
sehr
dem
„Altmodischen“ anhängend.
Elektroautos
haben
sicherlich
ihre
Schwächen.
An
erster
Stelle
ist hier wohl die Batterietechnologie zu nennen.
Wie lange hält ein Akkupack?
Ein Autoleben lang?
Oder ist nach 150.000 Kilometer Schluss?
Und hält es seine Kapazität über die gesamte Laufzeit?
Oder sinkt diese mit zunehmendem Alter?
Egal,
wie
es
heute
ist,
man
kann
davon
ausgehen,
dass
sich
die
Akkutechnologie
in
den
nächsten
5
Jahren
(2019
-
2024)
bedeutend weiterentwickeln wird.
Reichweiten
von
mehr
als
500
Kilometer
werden
Standard
werden.
Und
die
„Lebensdauer“
der
Akkus
wird
ebenfalls
steigen.
Gleichzeitig
wird
deren
Preis
sinken.
Was
das
Potential
dafür
bietet,
dass
sich
der
Preis
eines
Elektroautos
im
Bereich
eines Benziners bewegen wird, oder sogar darunter.
Was
übrigens
auch
absolut
notwendig
ist,
wenn
man
Elektroautos
flächendeckend
und
„volksnah“
in
den
Alltag
bringen will.
Ladezeiten
von
unter
10
Minuten
werden
dafür
sorgen,
dass
Tankstellen,
innerhalb
von
20
Jahren
(bis
ca.
2040)
,
ihr
Angebot
von Benzin/Diesel zu Strom verschieben werden können.
Fusionskraftwerke
werden
in
20
bis
30
Jahren
dafür
sorgen,
dass
Strom
nicht
nur
reichlich,
sondern
auch
günstig
zur
Verfügung
stehen
wird.
Wenn
bis
dahin
das
Elektroauto
zum
Standard
geworden
ist,
hat
man
einen
Vorteil,
für
die
Umwelt
und
die
Gesundheit,
geschaffen,
der
nicht
erreicht
werden
kann,
wenn
man
mit
Elektroautos
erst
anfängt,
wenn
es
Fusionskraftwerke gibt.
Ein
weiterer,
nicht
zu
unterschätzender,
Vorteil
von
Elektroautos
ist
die
Rekuperation.
Die
Fähigkeit,
durch
Abbremsen
Strom
zu
erzeugen.
Wobei
nicht
nur
die
Stromerzeugung
Gewinn
erbringt,
sondern
es
keinen
Abrieb
der
Bremsbeläge
mehr
gibt.
Und
wie
viel
Abrieb
das
sein
kann,
offenbart
ein
Blick
auf
die
Felgen.
Und
wäre
Bremsstaub
harmloses
Zeug,
bräuchte
es
keinen chemischen Felgenreiniger, um es wieder abzukriegen.
Was
würden
Eltern
tun,
wenn
man
ihr
Kind
angreift,
so
dass
seine Gesundheit gefährdet wäre?
Keine
Frage,
sie
würden
es
verteidigen.
Nicht
ohne
Wut
auf
den
Angreifer.
Was
aber,
wenn
der
„Angriff“
langsam
geschieht.
So
langsam,
dass
man
ihn
gar
nicht
bemerkt?
Wenn
die
Gesundheit
des
Kindes
nicht
akut
gefährdet
erscheint.
Wenn
es
stattdessen
Jahrzehnte
dauert,
bis
es
zu
sichtbaren
Auswirkungen
kommt.
Ist die Gesundheitsgefährdung des Kindes dann weniger ernst?
Warum
sind
wir
bereit,
eine
Umweltverschmutzung
zu
tolerieren,
die
langfristig
die
Gesundheit
und
die
Lebensqualität
unserer Kinder gefährdet?
Sind
uns
unsere
Kinder
egal,
wenn
es
uns
um
unseren
eigenen
Komfort, unsere eigenen Wünsche und Begierden geht?
Wenn
wir
es
ernst
meinen,
mit
der
Verbesserung
der
Umwelt
und
mit
der
Verbesserung
der
Luftqualität,
speziell
in
unseren
Städten,
dann
muss
die
Politik
die
dafür
förderlichen
Verordnungen
beschließen
und
die
Autoindustrie
muss
dafür
sorgen, dass es bezahlbare Elektroautos gibt.
Was
Wasserstoff
betrifft,
wäre
dieser
sehr
interessant
für
den
Flugverkehr.
Denn
kerosinbetriebene
Triebwerke
dürfen
wir
ebenso
als
„Altmodisch“
bezeichnen,
wie
jede
Art
von
Verbrennermotor.
Und
sie
alsbald
dorthin
bringen,
wo
man
sie
gerne betrachtet.
In Museen.
Die
Sache
mit
den
Flugzeugen
ist
allerdings
noch
problematischer
als
mit
Autos.
Denn
ein
Flugzeug
ist
für
eine
Lebensdauer
von
30
Jahren
konzipiert.
Und
Airlines,
die
sich
aktuell
ein
Flugzeug
kaufen,
kalkulieren
damit,
dass
es
prinzipiell 30 Jahre lang Rendite einfliegt.
Stellt
sich
die
Frage,
ob
es
noch
zeitgemäß
ist,
ein
Flugzeug
zu
kaufen,
das
in
spätestens
15
Jahren
recht
weit
weg
sein
wird
vom „Stand of the Art“.
Anders
ausgedrückt,
die
Airlines,
die
aktuell
neue
Flugzeuge
kaufen,
investieren
in
eine
Triebwerkstechnik,
die
in
etwa
15
Jahren nur noch schwer verkäuflich sein wird.
Konzerne:
Autos,
die
keine
fossilen
Energieträger
(Benzin/Diesel)
mehr
brauchen?
Was
machen
dann
die
Ölkonzerne?
Wie
geht
es
mit
denen
weiter?
Und
wer
sichert
sich
den
Topf
der
Stromversorgung
der
Elektroautos?
Für
die
Autohersteller
ist
es
eine
einmalige
Chance,
den
Kunden
nicht
nur
über
das
Produkt
Auto
an
sich
zu
binden,
sondern
auch
an
den
laufenden
Betriebskosten,
in
Form
von
Strom,
teilzuhaben.
Das
bedeutet,
dass,
allein
schon
aus
Gewinndenken,
die
flächendeckende
Versorgung
mit
Ladestationen
sichergestellt
werden
wird.
Aber
auch,
dass
der
Preis
fürs
Laden
zu
einem
bedeutenden
betriebswirtschaftlichen
Kalkulationsfaktor
werden
wird.
Immerhin
sprechen
wir
hier
von
einigen
Terawatt
an
Energie
oder,
in
Geld
ausgedrückt,
von
einem
Milliarden
Euro
schweren Markt.
Nachtrag 2021:
Mittlerweile
gibt
es
tatsächlich
eine
Ladeinfrastruktur
durch
einen
Anbieter,
bei
dem
verschiedene
Autohersteller
beteiligt
sind und die, per Strompreisgestaltung, Gewinn erwirtschaften.
Fazit:
Verbrennerautos sind „Dampfmaschinen“.
Verbrennerautos
werden
in
naher
Zukunft
(ca.
ab
2025?)
als
veraltete Technik bezeichnet werden.
Richtig
ist,
dass
Elektroautos
indirekt
CO
2
verursachen.
Über
ein
gesamtes
Autoleben
gesehen
jedoch
deutlich
weniger
als
Verbrenner.
Richtig
ist
vor
allem
aber
auch,
dass
Elektroautos
im
Fahrbetrieb
keine
Stickoxide
und
auch
keinen
Ruß
erzeugen.
Und
das
ist
ein
Gesundheitsaspekt,
den
man
nicht
unterschätzen sollte.
Wenn
wir
es
ernst
meinen,
mit
Umweltschutz
und
Klimaverbesserung,
dann
müssen
wir
uns
vom
„Auspuff“
verabschieden.
Prophezeiung:
In
spätestens
20
Jahren,
also
ca.
2040,
(wahrscheinlich
früher
und
abhängig
vom
Gesetzgeber)
kann
man
im
Internet
ein
Auto
bestellen,
das
selbstfahrend
dorthin
kommt,
wo
man
es
in
Empfang nehmen will.
Nachtrag (2021):
Vor
einigen
Jahren
(ca.
2018)
habe
ich
mal
darauf
hingewiesen,
dass
ein
Elektroauto
eine
wesentlich
geringere
Wartung
braucht,
als
ein
Verbrenner
und
dass
dies
nicht
nur
Auswirkungen
auf
den
Arbeitsmarkt
haben
wird,
sondern
auch
auf die Umsätze von Autohäusern und Werkstätten.
Ebenso
habe
ich
die
Meinung
vertreten,
dass
sich
die
Akkutechnologie in hohem Tempo weiterentwickeln wird.
Und
so,
wie
es
derzeit
aussieht,
lag
ich
mit
meinen
Meinungen
und Prognosen ziemlich gut im Rennen. (;->
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