Science Fiction Die Welt von Übermorgen Die Frage ist, welcher Fortschritt, welche Technologie, sich am schnellsten entwickelt und so den Sprung von Science Fiction zur Realtität schafft.
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Herkunft
Auch das Nichts ist eine Information
Ursprung, Sinn & Zweck Warum es das Universum gibt.
Warum gibt es nicht Nichts? Woher kam die Energie, aus der das Universum entstanden ist? Gibt es einen extrauniversalen Raum? Alles, was wir Menschen nicht verstehen, versuchen wir uns in einer Weise vorzustellen, dass wir glauben können, es zu verstehen. Kann es eine beliebig große Energiekonzentration geben, die keine räumliche Ausdehnung hat? Können wir uns so etwas vorstellen? Sicher, wir können es mathematisch berechnen, aber ist das „Rechenergebnis“ auch ein echtes Verstehen? Wenn wir von der Energie der „Urknall-Singularität“ sprechen, von welcher Energie sprechen wir dann? Kennen wir die Beschaffenheit dieser Energie? Wissen wir, woraus diese Energie, aus der letztlich auch die gesamte Materie des Universums besteht, eigentlich besteht? Wissen wir, woraus der Raum besteht? Und was ist mit der Zeit? Ist sie mehr als ein Maßstab für die Geschwindigkeit des Ablaufs von Prozessen? Derzeit ist der Mensch darauf beschränkt, die Funktionsprozesse des Universums zu beobachten, zu kategorisieren und zu beschreiben. Was aber nicht ausreicht, um die Ursachen für die Funktionsprozesse zu verstehen. Wir wissen, dass sich Quarks zu Protonen und Neutronen organisieren. Wir wissen nicht, warum sie das tun. Und vom Verständnis der Beschaffenheit von Quarks (Stand 2021) sind wir auch noch ein Stück weit entfernt. Schweifen wir mal kurz zur Medizin und dort zu den Eukaryoten. Zellen mit Zellkern, die die Basis für jedes höhere organische Leben sind. Die Funktionsprozesse der Eukaryoten (Nukleus, DNA, Endoplasmatisches Retikulum, Mitochondrien, Golgi-Apparat, um nur die wichtigsten zu nennen) sind weitgehend bekannt. Aber in Wahrheit haben wir keine Ahnung, wie sich derart komplexe Zellorganellen entwickeln konnten und sich die Eukaryotische Zelle praktisch selbst konstruieren konnte. Wir nennen es Evolution. Und beschränken diese auf die „Natürliche Auslese“ oder, anders ausgedrückt, „Versuch macht klug“. Schwer vorstellbar, dass durch bloßes Rumprobieren hocheffektive und außerordentlich spezialisierte Funktionseinheiten entstehen konnten. Wenn man nun weiß, wie komplex das Zusammenspiel dieser „Funktionseinheiten“ sein muss, damit daraus so etwas wie ein menschlicher Organismus, mit all seinen Fähigkeiten, entsteht, dann bekommt man am Konzept der „zufälligen natürlichen Auslese“ so seine Zweifel. Zurück zum Universum. Warum ist es entstanden? Wenn wir die physikalische Ursache, also die Grundlagen für den Big Bang, nicht kennen, dann können wir auf die Frage, warum das Universum entstanden ist, keine Antwort finden. Und wenn wir sie finden, dann können wir nicht sicher sein, ob es die richtige Antwort ist. Was bleibt, ist die Spekulation. Und da sind wir Menschen richtig gut drin. Praktisch jede Informationen, die wir erhalten, wird vom Gehirn bewertet. Meist unbewusst durch Mustererkennung und Zuordnung. Daraus entsteht das, was wir als bewusste Bewertung ansehen. Und je nachdem, welche Emotionen diese Bewertung erzeugt, beginnt ein mehr oder weniger ausgeprägtes Grübeln. So lange, bis das Grübeln langweilig wird oder wir eine Erklärung gefunden haben, die die Emotionen einigermaßen befriedigt. Wenn wir nun wissen, dass es eigentlich keinen Sinn macht, über den Ursprung, den Sinn und den Zweck des Universums nachzudenken, könnten wir damit eigentlich aufhören. Einzig, weil wir wissen, dass wir keine Antwort finden können, die wir auch faktisch beweisen können. Denn um dies zu können, müssten wir in der Lage sein, das Universum von außen zu betrachten. Betrachten wir es mal wieder aus medizinischer Sicht. Neurologisch, um genau zu sein. Warum analysiert unser Gehirn Umweltvorgänge? Der plausibelste Grund ist die Anpassung. Denn je besser man etwas versteht, desto besser kann man sich an etwas anpassen. Und dies betrifft auch die evolutionäre Entwicklung. Dies geschieht auf unterbewusster Ebene in jedem Moment, mit jeder Information, mit jeder Erfahrung und mit jeder neu erlernten Fähigkeit. Man könnte sagen: Das Leben verbessert sich, indem es das Leben erlebt. Das heißt nichts anderes, als dass die Evolution im Leben einen Sinn & Zweck sieht, denn sonst würde sie es nicht entwickeln. Der Zweck der Evolution ist die Entwicklung des Lebens. Die Evolution gibt es nur, weil es das Universum gibt. Leben gibt es nur, weil die Evolution weiß, wie Elementarphysik funktioniert! Das heißt, die Evolution versteht die Funktionsprinzipien des Universums. Die Evolution kann nur aus dem Universum heraus entstanden sein. Oder anders ausgedrückt, das Universum bietet der Evolution die Grundlagen, die nötig sind, damit die Evolution existieren kann. Nun können wir, rein spekulativ, sagen, dass der Sinn & Zweck des Universums die Erschaffung von Leben ist. Warum? Nun, vielleicht war es der Singularität langweilig…
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Das phantastischste am Universum ist, das es da ist.
Kosmologie: Universum