Science
Fiction
Die
Welt
von
Übermorgen
Die
Frage
ist,
welcher
Fortschritt,
welche
Technologie,
sich
am
schnellsten
entwickelt
und
so
den Sprung von Science Fiction zur Realtität schafft.
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Schwerkraftwelten
Wenn etwas anders ist,
als man gedacht hat,
ist es überflüssig,
überrascht zu sein.
Entwicklung von Leben auf Planeten mit hoher Schwerkraft
Wir
können
die
Frage,
ob
die
Entwicklung
von
Leben
auf
extrasolaren
Planeten
den
Maßstäben
irdischer
Evolution
folgt
oder
nicht,
derzeit
nur
spekulativ
beantworten.
Auch
dann,
wenn
sich
die
Umweltbedingungen von den irdischen maßgeblich unterscheiden.
Es
ist
leicht,
sich
vorzustellen,
dass
humanoides
Leben
auf
Planeten
mit
hoher
Schwerkraft
von
deutlich
mehr
als
1
G
eher
dem
mesomorphen
Typus
folgt,
also
einem
Körperbau
mit
stämmiger
Statur und eher kleinem Wuchs.
Es
ist
bekannt,
dass
Schwerelosigkeit
zu
Hypotrophie
im
Bereich
der
Muskulatur,
Knochen
und
Kreislaufleistung
führt.
Die
zur
Widerstehung
der
Erdschwerkraft
benötigte
Leistung
wird
in
der
Schwerelosigkeit nicht benötigt und dementsprechend reduziert.
Es
ist
logisch,
anzunehmen,
dass
in
einer
Umgebung
mit
höherer
Schwerkraft
eine
größere
organische
Widerstandskraft
benötigt
wird.
Vorwiegend
betrifft
dies
Knochen,
Bänder,
Sehnen,
Gelenkknorpel
und
Muskulatur,
sowie
die
Kreislauffunktionen
von
der
Pumpleistung
des Herzens bis hin zu den Venenklappen.
Die
Vorstellung
von
relativ
kleinen,
stämmig
gebauten
Humanoiden
ist
entsprechend
leicht.
Beim
Menschen
ist
die
Widerstandskraft
von
Knochen
abhängig
von
der
Dichte
und
inneren
Festigkeit
der
Knochenstruktur
und
nicht
direkt
abhängig
vom
Volumen.
Ebenso
ist
die muskuläre Leistungsfähigkeit nicht analog zur Muskelmasse.
Man
kann
nicht
davon
ausgehen,
dass
die
Evolution
auf
einem
extrasolaren
Schwerkraftplaneten
die
äußere
Gestalt
von
Humanoiden
einer
erhöhten
Schwerkraft
anpasst,
da
die
erhöhte
Schwerkraft
aus
Sicht
der
dortigen
Evolution
keine
erhöhte
Schwerkraft ist, sondern normale Schwerkraft darstellt.
Auch
eine
Begrenzung
der
Körpergröße,
zur
Vermeidung
von
schweren
Verletzungen
bei
Stürzen,
ist
fraglich.
Bedenkt
man
die
Entwicklung
des
Lebens
auf
der
Erde,
wo
Dinosaurier
ein
Höhenwachstum
von
deutlich
mehr
als
10
Meter
erreichten,
ohne
dass
die
Schwerkraft
in
dieser
Epoche
geringer
gewesen
wäre,
kann
man
annehmen,
dass
auch
auf
einer
Schwerkraftwelt
ein
relevantes
Höhenwachstum, bei entsprechend starker Konstitution, möglich ist.
Ebenso
kann
man
flugfähige
Lebewesen
nicht
ausschließen,
wenn
die
Dichte
der
bodennahen
Atmosphäre
einen
der
Schwerkraft
entsprechenden Wert erreicht.
Es
ist
also
durchaus
denkbar,
dass
sich
auf
Planeten
mit
erdähnlicher
Umwelt,
auch
bei
abweichender
Schwerkraft
und
atmosphärischem
Druck, erdähnliches Leben entwickelt hat.
Stellen
wir
uns
vor,
die
Gravitation
der
Erde
würde
sich
verdoppeln.
Was würde das für uns bedeuten?
Wir würden das Doppelte wiegen.
Wir bräuchten die doppelte Kraft, um vom Stuhl hochzukommen.
Niemand würde es mehr auf den Mount Everest schaffen.
Der
Luftdruck
wäre
doppelt
so
hoch,
weshalb
wir
mehr
Sauerstoff
bekommen würden.
Unser
Herz
müsste
wesentlich
stärker
pumpen,
um
das
Blut
zum
Kopf zu transportieren.
Wir würden wesentlich früher Gelenkprobleme bekommen.
Unsere U-Boote könnten nur noch halb so tief tauchen.
Unsere
Wasserkraftwerke
würden
mehr
Energie
liefern.
Auch
die
Windkraft wäre effektiver.
Unsere
Raketen
würden
es
nicht
mehr
in
den
Orbit
schaffen,
weil
die
chemischen Triebwerke die Fluchtgeschwindigkeit nicht erreichen.
Wir
würden
deutlich
mehr
Nahrung
brauchen,
weil
wir
für
jede
Bewegung deutlich mehr Energie brauchen.
Die
Frage
ist,
ob
ein
plötzlicher
globaler
Anstieg
des
Nahrungsbedarfs um das ca. 1,5fache gedeckt werden kann.
Irgendwie bin ich froh, dass ich kein Nutztier bin….
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