Science
Fiction
Die
Welt
von
Übermorgen
Die
Frage
ist,
welcher
Fortschritt,
welche
Technologie,
sich
am
schnellsten
entwickelt
und
so
den Sprung von Science Fiction zur Realtität schafft.
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denen
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Fake News
News sind Nachrichten.
Und
Fake
News
sind
Nachrichten,
die
falsch
sind.
Deren
Inhalt
schlicht
und
ergreifend
nicht
stimmt.
Oder
wo
eine
Aussage
so
verdreht wurde, dass sie einen anderen Sinn bekommt.
Warum gibt es Fake News?
Weil man Menschen damit manipulieren kann!
Weil man die Meinung von Menschen verändern will!
Weil man mit Meinung Politik machen kann.
Weil man damit sogar Wahlen gewinnen kann.
Weil man damit Gesellschaften destabilisieren kann.
Einfach ausgedrückt: Fake News sind eine rhetorische Waffe.
Fake News vs True News
Wie unterscheidet man zwischen Fake News und True News?
Grundsätzliches:
Je
emotionaler
eine
Aussage
formuliert
ist,
desto
höher
ist
die
Wahrscheinlichkeit,
dass
sie
nichts
anders
ist
als
Stimmungsmache.
Quelle:
Woher stammt die Nachricht?
Von einer Universität?
Von einer Fachzeitschrift?
Von einer seriösen Nachrichtenagentur?
Hinweis:
Nachrichtenagenturen
sind
Institutionen,
von
denen
Zeitungen
oder TV-Sender ihre Nachrichten bekommen.
Stammtisch:
Fachsimpeln
ist
weder
schlecht
noch
verboten.
Solange
man
dabei
bedenkt,
dass
jede
Meinung
und
jeder
Glaube
erst
dann
zu Fachwissen wird, wenn es einen Beweis gibt.
Das
Letzte,
was
die
eigenen
Emotionen
haben
möchten,
ist,
dass
es
einen
Beweis
dafür
gibt,
dass
der
eigene
Glaube
falsch
ist.
Und
genau
das
ist
es,
was
es
den
Fake
News
so
einfach
macht.
Das
ist
auch
der
Grund
dafür,
dass
es
so
schwierig
ist,
Fake
News
zu
bekämpfen.
Denn
wer
möchte
sich
selbst
gegenüber
eingestehen,
dass
er
an
was
Falsches
geglaubt
hat
und auf Fake News hereingefallen ist?
Medien:
Was
früher
der
Stammtisch
oder
der
„Tratsch
um
die
Ecke“
war,
das sind heute die sozialen Medien.
Und
die
sind
so
voll
von
Fake
News,
dass
man
geneigt
ist,
sich
zu freuen, wenn True News dabei sind.
Sehr
beliebt
ist
es
auch,
eine
Schlagzeile
zu
kreieren,
die
durch
den
nachfolgenden
Text
deutlich
abgeschwächt
oder
sogar
widerlegt wird.
Auch
solche
Seiten
landen
bei
mir,
spätestens
beim
zweiten
Mal, auf dem Index.
Aufhetzen:
Je
mehr
Menschen
böser
Meinung
sind,
desto
mehr
hat
das
Böse freie Hand.
Verschleierung:
Wenn man nur die Vorteile zeigt und die Nachteile verschweigt.
Ist
der
Reiz
des
Vorteils
erstmal
gesetzt,
kann
der
„Habenwunsch“
so
groß
werden,
dass
man
von
den
Nachteilen
gar
nichts
mehr
wissen
will.
Selbst
dann,
wenn
diese
größer
sind als der Vorteil.
Leugnen:
Wer
bitte
glaubt
dem,
der
behauptet,
dass
die
Wahrheit
nicht
stimmt?
Und wenn man ihm glaubt, warum glaubt man ihm?
Verdrehung:
Verdrehung
ist,
wenn
man
das
Gegenteil
von
dem
sagt,
was
wahr ist.
Dank
der
weltweiten
Ausgangsbeschränkungen
und
den
damit
verbundenen
Minderungen
des
Autoverkehrs
und
Flugverkehrs
hat
sich
die
Schadstoffbelastung
der
Atmosphäre
für
jeden,
der
zum
nächtlichen
Sternenhimmel
schaut,
sichtbar
vermindert.
(im Juni 2020!)
Auch
die
Luft
in
den
Städten
müffelte
nicht
mehr
so.
Bei
einer
Inversionswetterlage
kam
es
einmal
zu
Smog
mit
Sichtweiten
von
kaum
50
Meter.
Und,
man
mag
es
kaum
glauben,
es
gab
Leute,
die
den
Smog
für
Nebel gehalten haben!
Wann
immer
man
nun
also
noch
liest,
dass
es
den
menschengemachten
Klimawandel
nicht
gibt,
darf
man
gerne
glauben,
dass
das
Fake
News,
oder
besser
gesagt,
Fake
Facts
sind.
Und
dass
die
wahre
Motivation
dahinter
die
Wahrung
des
Geschäftsmodells
mit
fossilen
Brennstoffen
ist.
Oder
einfach
nur das Verlangen, dass alles so zu bleiben hat, wie es ist.
Gestaltung von Fake News:
Fake
News
sind
generell
so
gestaltet,
dass
komplexe
Themen
vereinfacht
werden.
Denn
einfache
Formulierungen
sind
nicht
nur besser zu verstehen, sondern auch einfacher zu merken.
Fake
News
sind
gerne
auch
so
gestaltet,
dass
man
glauben
kann, etwas zu erfahren, was sonst kaum einer weiß.
Neueste
„Tipps
und
Tricks“,
auf
die
bisher
noch
kein
Experte
gekommen
ist,
sollte
man
erst
dann
ernst
nehmen,
wenn
ein
zertifizierter,
unabhängiger
Experte der gleichen Meinung ist.
Gestaltung von Fake Facts:
Falsche
Fakten
fallen
dadurch
auf,
dass
sie
immer
wieder
Vergleiche anstellen.
Treu nach dem Motto: „Es ist in Wahrheit so und so, statt so!“
Wenn
10
Statistiken
in
etwa
das
Gleiche
sagen,
aber
dann
eine
auftaucht,
die
genau
das
Gegenteil
behauptet,
dann
darf
man
misstrauisch sein.
Wenn
ein
wissenschaftliches
Experiment
nicht
so
beschrieben
wird,
dass
es
von
anderen
Wissenschaftlern
wiederholt
werden
kann
oder
die
Wiederholung
scheitert,
dann
darf
man
misstrauisch sein.
Falsche
Fakten
sind
oft
schwieriger
zu
entlarven
als
Fake
News.
Einfach
deswegen,
weil
sie
meist
mit
mehr
Sorgfalt
erstellt
werden. Und nicht einfach nur etwas behauptet wird.
Trotzdem
gilt
für
Fake
Facts
und
Fake
News
die
gleiche
Vorgehensweise.
In
beiden
Fällen
sucht
man
nach
Artikeln
und
Fachinformationen,
die
geeignet
sind,
die
„News/Facts“
wissenschaftlich
seriös
zu
bestätigen.
Was
leider
nicht
immer
einfach ist, wenn diese Artikel in Fachsprache verfasst sind.
Natürlich
ist
eine
kritische
Überprüfung
von
Fake
News/Facts
weit
aufwendiger,
als
dem
„Bauchgefühl“
nachzugeben.
Aber
wenn
man
vermeiden
will,
dass
man
auf
Fake
Facts
oder
Fake
News hereinfällt, hat man keine andere Wahl.
True News:
Sind News, die auf bestätigtem Fachwissen beruhen.
True
News
enthalten
keine
Spekulationen
oder
Vermutungen.
Und
wenn
sie
Theorien
enthalten,
dann
wird
darauf
hingewiesen, dass es eine Theorie ist.
Selten enthalten True News Empfehlungen, sorgloser zu sein.
Und ganz sicher enthalten sie keine rassistischen Beiträge.
Das
einzig
Gute
an
Fake
News
ist,
dass
sie
uns
dazu
animieren
können,
den
klaren
Sachverstand
zu
entwickeln,
der
notwendig
ist, um Fake News erkennen zu können.
Nachtrag:
Seit
heute
(18.08.2021)
weiß
ich,
dass
es
auch
Fake
Views
gibt.
Und
zwar
in
Form
eines
Zerrspiegels,
der
einen
sichtbar
schlanker
macht.
Und
genau
so
ein
Ding
stand
in
einem
Modegeschäft unweit der Umkleidekabine.
Ob ich jetzt denken soll, dass das Absicht ist?
Das Falsche zu glauben,
ist weit einfacher,
als die Wahrheit
zu suchen.
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