Science
Fiction
Die
Welt
von
Übermorgen
Die
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welcher
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sich
am
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entwickelt
und
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den Sprung von Science Fiction zur Realtität schafft.
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Unsterblichkeit
© 2025
Ewige Existenz.
Wer
nach
ewigem
Leben
strebt,
der
glaubt
nicht
an
ein
Jenseits
oder
ist
nicht
davon
überzeugt,
dass
eine
Existenz
im
Jenseits
ähnlich
erfüllend sein kann, wie im Diesseits.
Was ist Sterblichkeit?
Sterblichkeit
ist,
wenn
ein
Organismus
zerstört
werden
kann
oder
durch
natürliche
Prozesse
einen
Zustand
erreicht,
der
zur
Auflösung
führt.
Unsterblichkeit
wäre
entgegen
die
Fähigkeit,
dass
ein
Organismus
sich
so
lange
neu
organisieren
bzw.
vitalisieren
kann,
so
lange
er
nicht vollständig zerstört wird.
Wenn,
im
menschlichen
Sinne,
von
Unsterblichkeit
gesprochen
wird,
dann
ist
in
erster
Linie
die
bewusste
Existenz
gemeint.
Denn
es
wäre
tatsächlich
nicht
undenkbar,
dass
ein
Organismus
beliebig
lange
in
einem
vitalen
Zustand
gehalten
werden
kann,
ohne
dass
dabei
ein
Bewusstsein aktiv ist (Koma z.B.).
Demzufolge
ist
mit
dem
Streben
nach
Unsterblichkeit
eigentlich
das
Streben nach ewiger bewusster Existenz gemeint.
Wie viel Erinnerungen, aus der Kindheit, sind noch vorhanden?
An
wie
viel
kann
man
sich,
in
hoher
Qualität
und
Genauigkeit,
noch
erinnern?
Erinnert man sich an jede kurzfristige Freundschaft?
Erinnert man sich an jede Begegnung? An jedes Gespräch?
Erinnert man sich an jedes freudvolle Ereignis?
Erinnert man sich an jede eigene Idee? An jede Erkenntnis?
An
wie
viel
würde
man
sich
noch
erinnern
können,
wenn
das
Leben
nicht 80 Jahre sondern 800 Jahre dauern würde?
Wer
ist
man,
wenn
einem
kaum
mehr
als
die
Erinnnerungen
der
letzten
200
Jahre
präsent
sind
und
die
Zeit
der
eigenen
Kindheit
kaum
mehr
als
etwas
nebulöses
ist,
in
dem
nur
noch
Fragmente
von
bildhaften
Erinnerungen
zu
finden
sind?
Ist
man
dann
noch,
der,
der
man war, als der man geboren wurde?
Was
machen
Erinnerungen
aus
dem,
wie
sich
das
Bewusstsein
selbst
versteht?
Welche
Art
von
Mensch
man
ist?
Mehr
noch,
wie
man
sein
eigenes Selbst wahrnimmt und versteht!
Wer bin ich?
Ist diese Frage überhaupt beantwortbar?
Müsste man dazu nicht wissen, wer man vor seiner Geburt war?
Natürlich
kann
man
die
eigene
Existenz
auf
das
bewusst
werden
des
eigenen
Selbst
im
kindlichen
Körper
beziehen.
Damit
würde
man
die
Möglichkeit
einer
früheren
oder
einer
vor
der
Geburt
bestehenden
jenseitigen
Existenz
missachten
bzw.
ausschließen
bzw.
als
nicht
relevant betrachten.
Was,
wenn
die
Essenz
der
eigenen
Existenz
zwischen
Jenseitiger
Existenz
und
Diesseitigem
Leben
wechseln
kann?
Würde
eine
echte
Unsterblichkeit im Diesseits diese Wechselbeziehung nicht zerstören?
Kommen wir mal zu einer ganz anderen Frage:
Wer
würde
noch
Soldat
werden
wollen
und
sich
damit
der
Gefahr
aussetzen, dass ein eigentlich unsterbliches Leben gewaltsam endet?
Wie
viel
Angst
vor
dem
Tod
würde
man
entwickeln,
wenn
einem
bewusst
ist,
dass
einem
ein
natürliches
Sterben
nicht
passieren
kann?
Wäre
die
Angst
vor
einem
gewaltsamen
Tod
eine
Art
allgegenwärtige Nemesis?
Ein weiterer Aspekt wäre das Thema Reinkarnation.
Beim Kreislauf der Wiedergeburt sind viele Möglichkeiten denkbar.
Auch
die,
dass
die
Seele
kein
Geschlecht
hat
und
mal
als
dieses
oder
jenes Geschlecht ein Diesseitges Leben führt.
Die
Vielfalt
an
Möglichkeiten,
die
beständige
Reinkarnationen
bieten,
können
durch
ein
einzelnes,
wenn
auch
unsterbliches,
Leben
nicht
geboten werden.
Ist Unsterblichkeit also wirklich erstrebenswert?
Es
gibt
eine
Geschichte
von
einer
Uhr,
die
lediglich
ein
einziges
Datum
und
eine
einzige
Zeit
anzeigte.
Und
zwar
den
Zeitpunkt
des
Todes des Besitzers der Uhr.
Ein
Besitzer
machte
sich
dies
zunutze,
in
dem
er
spektakuläre
Stunts
durchführte,
die
zu
Ruhm
und
Reichtum
führten.
Schließlich
zeigte
die Uhr an, dass er erst mit über 90 Jahren sterben würde.
Doch
dann
ging
einer
dieser
Stunts
schief.
Im
Krankenhaus
liegend
konnte
er
die
Ärzte
reden
hören,
die
darüber
sprachen,
dass
er
nie
wieder
mehr
als
nur
die
Augen
bewegen
könnte.
Einer
der
Ärzte
nahm
schließlich
die
Uhr
und
sagte.
„Egal,
wie
ich
sie
einstelle,
sie
zeigt immer nur das heutige Datum und 11:30 an.“
‘Du
Glücklicher‘,
waren
nun
die
zwei
Worte,
die
dem,
der
sich
nicht
mehr bewegen konnte, durchs Bewusstsein stachen.
Nicht alles, was man sich
wünscht, ist auch
wünschenswert!
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