Science Fiction Die Welt von Übermorgen Die Frage ist, welcher Fortschritt, welche Technologie, sich am schnellsten entwickelt und so den Sprung von Science Fiction zur Realtität schafft.
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Paralleluniversum
Erst wenn etwas zum dasselben wird, wird es zu etwas maximal gleichem.
© 2025 Die Kopie von der Kopie? Ich stehe mitten in der Wüste. Und habe keine Ahnung in welcher Richtung die rettende Oase liegt. Gehe ich auch nur um ein Zehntel Grad in die falsche Richtung, ist das mein Ende. Ich muss mich also zwischen 3600 möglichen Wegrichtungen entscheiden. Und in dem Moment, in dem ich das tue entstehen 3600 Paralleluniversen. In 3599 von ihnen geht ein Parallel-Ich von mir in eine andere Richtung als ich. Und in Nummer 3600 hat mein Parallel-Ich entschieden einfach sitzen zu bleiben. Und während ich losgehe, erinnere ich mich daran, dass ich nur deswegen in der Wüste gestrandet bin, weil ich statt des Schiffs ein Flugzeug genommen habe, aus dem ich wegen Motorschaden mit dem Fallschirm abspringen musste. Da ich mich, seit jeher schon, mit dem Thema Paralleluniversen beschäftige, beginne ich darüber nachzudenken, ob ich nun der Echte „ICH“ bin oder bei der Entscheidung ob Schiff oder Flugzeug ich erst entstanden bin, während mein echtes „ICH“ nun im Schiff sitzt und Cocktails schlürft. Bei der Theorie der Paralleluniversen gibt es so einige Problemchen. Drei davon könnt man als gravierend bezeichnen. 1 . Woher weiß man, ob man im Ursprungsuniversum existiert oder nicht als Kopie in irgendeinem Paralleluniversum? 2 . Wenn Seelen kopiert werden können, dann sind sie weder einzigartig noch unsterblich. Denn theoretisch kann die Existenz von, durch das entstehen von Paralleluniversen, kopierten Seelen per Zeitreise negiert werden. 3 . Was ist mit dem postulierten Jenseits? Wird es mitkopiert? Gibt es parallele Jenseits? Oder gitb es nur ein einziges Jenseits? Und wenn, enthält es dann auch die kopierten Seelen all meiner, in Paralleuniversen gestorbenen, Ich‘s? Existieren Paralleluniversen im spekulativen Multiversum? Oder gibt es eine für sie eigene Ebene der Existenz? In letzterem Fall könnte man nun die Theorie verwenden, dass alle Paralleluniversen am gleichen „Ort“ existieren und lediglich durch eine energetische Varianz, eine Art „Universumfrequenz“, voneinander getrennt sind. Auch hier können wir uns, wie im Artikel zum Multiversum, einen Stapel Papier vorstellen. Und nur wenn man die „Seitennummer“ (die Universumsfrequenz) kennt, kann man in das jeweilige Paralleluniversum wechseln. Einfach dadurch, dass man den eigenen Atomen genau diese Frequenz hinzufügt. Wie einfach es in Fiction doch sein kann!
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Das phantastischste am Universum ist, das es da ist.
Fiction: Universum