Wenn etwas keinen Fehler enthält, dann ist es weit davon entfernt alles zu enthalten.

© 2025 Was ist das Universum? Irgendwann, so um die Zeit der ersten Mondlandung, spekulierte ich darüber, ob das Universum nichts anderes war, als eine kleine Zelle in einem großen Organismus. Und das, während für den Organismus gerade mal eine Sekunde vergeht, in unserer „Zelle“ Millionen von Jahren vergehen. Wer wissen möchte, wie das Universum von Außen aussieht, der muss es von Außen betrachten. Tatsache ist, dass wir in einem Gebilde unsere Existenz betrachten und hinterfragen, von dem wir nicht wissen, wie dieses Gebilde in seiner Gesamtheit aussieht. 14,5 Milliarden Lichtjahre. Das ist ungefähr die Entfernung bis zu der wir Licht von Sternen, Galaxien, Quasaren und Supernovae erhalten. Das Licht von Objekten, die weiter als 14,5 Milliarden Lichtjahre entfernt sind, erreicht uns nicht mehr. Das bedeutet nicht, dass das Universum dahinter zu Ende ist. Es bedeutet nur, dass der Raum sich im Bereich dieser 14,5 Milliarden Lichtjahre so schnell ausdehnt, dass das Licht sprichwörtlich nicht mehr hinterherkommt. Demnach haben wir also keine Möglichkeit, um das Universum in seiner Gesamtheit zu beobachten und zu kartografieren. Weshalb wir auch nicht wissen, ob es eine ideale sphärische Form hat oder deutlich anders gestaltet ist. Alles, was wir wissen ist, dass wir uns in einem Gebilde befinden, das zu komplex ist, um mit einfachen Mitteln beschrieben zu werden. Zeit, Higgsfeld, Quantenverschränkung sind Beispiele dafür, dass das Universum wesentlich mehr Komplexität zu bieten hat, als man, bei normaler Lebensweise, wahrnehmen kann.