© 2025 Ist Intelligenz = Bewusstsein? Was ist Logik? Eine mögliche Definition wäre: ‘‘Logisch ist, wenn etwas, aufgrund von Ursache und Wirkung, genau so passiert, wie es, gemäß Ursache und Wirkung, zu erwarten ist. Beispiel: Wenn jemand betrunken ist, aber angibt keinen Alkohol getrunken zu haben, dann ist es logisch anzunehmen, dass er lügt. Aus rein medizinischer Sicht wäre es jedoch logisch hier auch mal Differentialdiagnostisch vorzugehen und zu prüfen, ob vielleicht ein Fall von „Eigenbrauersyndrom“ für die „Geistesnebel“ verantwortlich ist. Anmerkung: Beim Eigenbrauersyndrom werden Ballaststoffe von Bakterien im Darm derart verarbeitet, dass dabei Alkohol entsteht. Kann es eine Mathematik ohne Logik geben? Mögliche Antwort: „Im Prinzip ja, nur versteht sie dann keiner mehr.“ Mathematik ist die Basis für komplexe Berechnungen, ohne die es z.B. nicht möglich gewesen wäre, Raumsonden zu anderen Monden und Planeten zu schicken. Mathematik ist die Basis für das Funktionieren von Computern. Mathematik ist ein Werkzeug, mit dem man Informationen (in Zahlen transformierte Daten) verwendet, um neue Informationen zu generieren. Nichts anderes geschieht im menschlichen Gehirn. Wobei wir hier aber nicht (noch nicht) so recht wissen, mit welcher Methodik das Gehirn Daten verarbeitet. Das menschliche Gehirn ist zu komplexen Kalkulationen fähig. Seien es Entfernungen und Geschwindigkeiten (z.B. beim Autofahren oder der Jagd), oder soziale Verhaltensstrategien. In beiden Fällen ist das Erhalten von Daten, der Vergleich von Daten, sowie das Ergebnis des extrapolierens von Daten maßgeblich für das, was wir letztlich als die alleinige Entscheidung des Bewusstseins halten. Und immer dann, wenn man keine Ahnung hat, wie man reagieren soll, kann man wissen, dass das Gehirn entweder länger braucht oder in der Kalkulation der Daten „feststeckt“ oder Angst vor der Weitergabe des Ergebnisse hat. Intelligenz wäre demnach also keine Frage der Qualität des Bewusstseins. Sondern eher der Verarbeitunsfähigkeiten des Gehirns. Wobei diese spezifisch sein können. Was so zu sehen ist, dass in bestimmten Bereichen (Mathematik z.B.) eine sehr hohe Verarbeitungsfähigkeit vorliegt, während im sozialen Bereich (soziale Schläue, gepaart mit Manipulatinsfähigkeit) eher Mittelmäßigkeit herrscht. Intelligenz ist hier nicht Allgemein sondern spezifisch zu sein. So kann es den überaus intelligenten Lügner geben, der im Bereich von Wissenschaften sprichwörtlich ‘den Fuß nicht auf den Boden kriegt‘. Lügner zu erkennen ist oft nicht eine Frage der Intelligenz, sondern eher der Emotion, die allzu oft dafür sorgt, dass man dem Lügner glauben will. Auch mal an der eigenen Vernunft vorbeigallopierend. Wenn wir nun mal feststellen, dass es nicht unüblich ist, dass das Gehirn kalkuliert, während das Bewusstsein mit anderen Dingen beschäftigt ist, dann darf man schlußfolgern, dass Intelligenz nicht oder nicht allein vom Bewusstsein kommt. Da das Gehirn durchaus als eine Art organische Technik verstanden werden kann, ist es nicht abwegig sich vorzustellen, dass auf einer technischenen Ebene (Computer) ein gleiches oder auch höheres Intelligenzniveau erreicht werden kann. Was technisch allerdings nicht realisiert, sondern bestenfalls nur simuliert werden kann, ist die Komplexität die im Gehirn durch die Verwendung von, auf Hormonen basierenden, Emotionen entsteht. Echte Emotionen sind rein technisch, in vergleichbarer Weise, nicht realisierbar. Das wäre eine der Ebenen, wo Formen von Künstlicher Intelligenz der menschlichen (organischen) Intelligenz nicht äquivalent sein können.

Intelligenz ist, wenn man einen Fehler nicht nur erkennt, sondern kein zweites Mal macht.