Science
Fiction
Die
Welt
von
Übermorgen
Die
Frage
ist,
welcher
Fortschritt,
welche
Technologie,
sich
am
schnellsten
entwickelt
und
so
den Sprung von Science Fiction zur Realtität schafft.
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starage.org
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sich
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Faster than Light (FTL)
Damit
etwas
im
Universum
Lichtgeschwindigkeit
erreichen
kann
ist
Masselosigkeit eine Art Grundbedingung.
Licht
(Photonen)
gilt
als
Masselos.
Wobei
hier
aber
nicht
nur
das
für
uns
sichtbare
Licht,
sondern
jede
Wellenlänge,
bis
hin
zu
Gamma-
Strahlung, gemeint ist.
Bei
einem
Raumschiff
die
Masse
auf
„Null“
zu
reduzieren,
das
ist
nach
allem,
was
wir
wissen,
nicht
möglich.
Jedenfalls
nicht,
ohne
dass besagtes Raumschiff sich in Strahlung verwandelt.
Damit
etwas
schneller
als
Licht
wird,
muss
es
den
Effekt,
der
dafür
sorgt,
dass
das
die
Geschwindigkeit
des
Lichts
begrenzt
ist,
neutralisieren.
Dafür
müsste
man
allerdings
in
der
Lage
sein,
eine
Naturkonstante
zu
beeinflussen,
bzw.
Einfluss
auf
die
Ursache
für
den Wert dieser Naturkonstante nehmen können.
Da
wir
hier
über
pure
Fiction
reden
(also
Science
Fiction
ohne
Science), darf man hierzu jede Art von Idee haben.
Raumquanten.
Falls
der
Raum
eine
Struktur
besitzt
(z.B.
energetischer
Natur),
dann
könnte
man
einen
FTL-Antrieb
beschreiben,
der
die
Raumquanten
komprimiert
und
dass
das
zu
einer
Längenkompression
des
zu
durchfliegenden
Raums
führt.
Bei
hundertfacher
Kompression
würde
ein
Raumschiff,
das
mit
50%
Lichgeschwindigkeit
fliegt,
relativ
betrachtet die 50fache Lichtgeschwindigkeit erreichen.
Wurmlöcher.
Ein
Wurmlochantrieb
hat
das
Problem,
dass
zwei
Portale
erzeugt
werden
müssen,
die
über
eine
Raumkrümmung
miteinander
verbunden
sind.
Es
wäre
eine
Art
Tunnel,
der
statt
um
einen
Berg
herum
mitten
durch
ihn
hindurchführt.
Raumschiffe
würden
also
nicht
über
eigene
FTL-Antriebe
verfügen,
sondern
FTL-“Straßen“
verwenden.
Der
Wurmlochantrieb
eines
Raumschiffs
hingegen
müsste
derart
funktionieren,
dass
die
Portale
sich
bewegen,
während
das
Schiff
in
der
Mitte
des
Tunnels
verbleibt.
Man
könnte
es
sich
so
vorstellen,
dass
das
die
Wurmlochkonstruktion
einem,
über
eine
Straße
rollenden Rad vergleichbar, durch den Raum „rollt“.
Hyperraum.
Man
könnte
sich
vorstellen,
dass
das
Universum
sich
auf
der
Oberfläche
eines
sphäroiden
Hyperraums
befindet.
Dringt
man
nun
in
diesen
Hyperraum
ein,
werden
die
Wegstrecken
der
Oberfläche
umso
kürzer,
je
näher
man
sich
am
Zentrum
der
Sphäre
befindet.
Und
im
Zentrum
selbst
hätte
jede
„Oberflächenstrecke“
praktisch
keine
Distanz
mehr.
Dabei
gehen
wir
davon
aus,
dass
die
Bewegung
zum
Zentrum
hin
keine
räumliche
Bewegung,
sondern
eine
energetische
ist,
die
keine
Äquivalenz
zu
„Wegstrecken“
hat.
Man
würde
sozusagen
relativ
schnell
in
das
Niveau
des
Hyperraums
gelangen,
in
dem
sich
die
„Oberflächenstrecke“
in
dem
Maß
verkürzt,
dass Lichtjahre in Stunden statt Jahren zurücklegen kann.
Zeitreise und Zeitdilatation.
Hierbei
versetzen
wir
das
Raumschiff,
zu
Begin
der
Reise,
in
die
Vergangenheit,
zum
Beispiel
umd
tausend
Jahre.
Dort
beschleunigt
es
nun
auf
99,999%
der
Lichgeschwindigkeit
und
fliegt
echte
tausend
Jahre
in
Richtung
des
Ziels,
während
an
Bord
nur
wenige
Stunden vergehen.
Hierbei
gibt
es
leider
ein
gravierendes
Problem.
Denn
während
man
diese
echten
tausend
Jahre
lang
unterwegs
ist
und
auf
diese
Weise
nicht
nur
zu
seinem
Ziel
kommt,
sondern
auch
zurück
zu
dem
Zeitpunkt,
von
dem
aus
man
in
die
Vergangenheit
reiste,
„bewegt“
sich
die
Gegenwart,
aus
der
man
gestartet
ist,
um
eben
diese
tausend
Jahre
weiter.
Das
heißt,
obwohl
man
zu
„seiner“
Zeit
zurückkommt,
befindet
man
sich
tatsächlich
tausend
Jahre
in
der
Vergangenheit.
Was
bedeutet,
dass
jede
Aktion
dort,
direkte
Auswirkungen
hätte
auf
das,
was
in
der
echten
Gegenwart
seit
tausend
Jahren
geschehen
ist.
Man
würde
sozusagen
„von
hinten“
die Geschichte der Zukunft verändern!!!
Fazit:
Egal
welchen
fiktionalen
FTL-Antrieb
man
auch
entwickelt,
es
gibt
keinen,
der
nicht
mit
dem
ein
oder
anderen
Plausibilitätsproblem
zu
kämpfen hätte.
Je mehr man daran glaubt,
dass es eine Wand gibt,
desto hinderlicher ist
diese Wand.
Überlichtgeschwindigkeit
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